Stellen Sie sich eine Welt mit mehr Freude vor

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Angesichts sich verschärfender Krisen und immer weniger Hilfe, stehen Millionen Menschen vor unmöglichen Herausforderungen. Doch Freude bleibt möglich.

In der DR Kongo kann ein durch Hunger geschwächtes Kind durch lebensrettende Ernährung wieder Kraft schöpfen. In der Ukraine kann eine Familie, deren Haus durch den Konflikt zerstört wurde, ihr Zuhause wieder aufbauen und ein Gefühl der Sicherheit wiederfinden. Nun erfordert eine neue Krise unsere dringende Aufmerksamkeit: Sudan und Darfur.

Der UN-Untergeneralsekretär für humanitäre Hilfe, Tom Fletcher, beschrieb die Krise im Sudan neulich als «das neue Epizentrum menschlichen Leids». Das Land versinkt in Gewalt und Hunger. Doch wo bleibt der globale Aufschrei? Wo die internationale Mobilmachung zur Rettung Darfurs, wie man es in der Vergangenheit gesehen hat? Und das, während Experten noch eine dramatische Verschlimmerung der Lage befürchten.

Doch selbst in der Dunkelheit von Darfur gibt es Licht. Eine mobile Klinik ist unterwegs, um Betroffenen in den entlegensten Gebieten zu erreichen. Jeden Tag neu passen wir uns an die Notlage an.

Aber wir müssen mehr tun, und zwar schnell, um mehr Leben zu retten.

Wir tun etwas und Sie können es auch.

Ihre Grosszügigkeit verwandelt Verzweiflung in Hoffnung, Hunger in Nahrung und Angst in Freude.

« Diese Hilfe hat mir Hoffnung und Vertrauen gegeben, dass es noch Barmherzigkeit gibt », sagt Antonyna aus der Ukraine.

Vom Dahinschwinden zum Gedeihen: Donsis Weg zurück zur Freude

In der Provinz Ituri, hinter den üppigen, grünen Hügeln im Osten der DR Kongo wurde der vierjährige Donsi immer schwächer. Er war schwer unterernährt und hatte sein Strahlen und sein ansonsten so fröhliches Wesen verloren. Seine Mutter Saba kannte ihn nicht wieder. In ihrer Verzweiflung lief sie über zwei Stunden zu einem Gesundheitszentrum von Medair in Buba, in der Hoffnung, dass man dort ihren Sohn retten könnte. Donsis Zustand war kritisch.

Das Team von Medair veranlasste sofort seine Verlegung in ein Stabilisierungszentrum, wo er intensivmedizinisch behandelt und mit therapeutischer Milch versorgt wurde. Sämtliche Kosten wurden übernommen. Heute ist Donsi gesund und in Sabas Augen wie neu geboren: "Medair ist wie ein von Gott gesandter Engel. Ich bin so froh, zu sehen, wie mein Sohn wieder zu Kräften kommt." Donsis Geschichte steht stellvertretend für Tausende von Kindern in der ganzen DR Kongo.

Allein im Jahr 2024 hat Medair 25 279 Kinder gegen schwere akute Unterernährung behandelt. Doch viele andere warten noch immer auf die Chance, gesund zu werden und ihre Freude wiederzufinden. Hier lesen Sie mehr über Donsis Geschichte

Donsis Verwandlung - vorher und nachher

Ein neues Zuhause aufbauen, die Hoffnung wiederherstellen: Antonynas Geschichte

Mit 88 Jahren hat Antonyna schon viele Stürme überstanden. Sie hat ihr Haus in der Ostukraine mit blossen Händen gebaut, ihre Kinder grossgezogen und den Frieden in ihrem Garten genossen. Doch eines Nachts wurde dieser Friede zerstört. Es gab Luftangriffe, Drohnen schlugen in der Nähe ein.

Ihr Haus wurde schwer beschädigt und ihr Gefühl der Sicherheit war weg. "Ich wusste nicht, ob ich noch lebe", erinnert sie sich. Im Rahmen eines Geld-für-Reparaturen-Programms von Medair erhielt Antonyna finanzielle Unterstützung, um ihr Haus zu reparieren und damit ein Gefühl der eigenen Würde wiederzufinden. Durch diesen Ansatz können Familien ihr Leben aktiv wiederaufbauen, gleichzeitig wird die lokale Wirtschaft gestärkt.

"Diese Hilfe hat mir Hoffnung und den Glauben geschenkt, dass es noch Barmherzigkeit gibt", erzählt Antonyna. Sie ist eine von 68 304 Menschen, denen Medair im Jahr 2024 im Bereich Unterkünfte geholfen hat. Geschätzt sind 2025 in der Ukraine etwa 6,9 Millionen Menschen auf Notunterkünfte und humanitäre Hilfe angewiesen. Familien wie die von Antonyna brauchen Ihre Unterstützung mehr denn je. Hier lesen Sie mehr über Antonynas Geschichte

Antonynas Haus - vor und nach der Renovierung